Herzlich Willkommen bei der Grammophonsammlung Geigle

Aktuell:

Homepage erstrahlt im neuen Gewand

 

Nach der Homepage vom Naturgarten Geigle, wurde nun auch die Seite der Grammophonsammlung auf das neue und ganz eigene Layout umgezogen.
Hier gehts zur Seite des Naturgarten:

Naturgarten Geigle

Die Sammlung

1

Trade Mark Grammophon mit Nipper



2

Deutsche Grammophon Aktien Gesellschaft

Eine Aufnahme der Stadtkapelle Urach mit Stadtmusikdirektor Mahle 1912



3

Luis Casali, Barcelona

Modell Poniente 68

Stiftwalzengesteuertes spanisches Straßenklavier mit Kurbelantrieb. Die Walze ist horizontal verstellbar. Dadurch sind 10 verschiedene Melodien auswählbar.



4

Pathé Frankreich

Modell Gaulois

Baujahr 1900

Walzenphonograph mit Kristallglastrichter. Dieser Werkstoff eignete sich recht schlecht für diesen Zweck und wurde deshalb auch kaum als Trichtermaterial benutzt.



5

Hersteller nicht bekannt, vermutlich Deutschland

Modell Au son BB de 1855

Baujahr 1898

Der Phonograph wurde vorwiegend in Frankreich verkauft



6

Pathé

Modell Ménestrel

Baujahr 1902

Der Phonograph wurde für 21 Monatsraten zu 7 französischen Franken verkauft



7

Edison

Modell Standard F

Baujahr 1911

Phonograph mit Schwanenhalstrichter und Schaltgetriebe für 2- und 4-minütige Walzen



8

Monarch Senior

Baujahr 1904

Trichtergrammophon

Das eigentliche Möbel war als Sonderzubehör erhältlich



9

Trichtergrammophon Columbia AU

Baujahr 1900

Dieses Model wurde mit dicker Mittelachse auch von der Standard Talking Machine Company verkauft.



10

Hersteller nicht bekannt

Baujahr ca. 1903

Trichtergrammophon mit Holztrichter. Mit diesem Material ließen sich bessere Klangergebnisse erzielen als mit dem häufiger verwendeten Blech.



11

Pathé, Frankreich


Modell "Jour et Nuit" ("Tag und Nacht")
Baujahr 1908

Dieses Grammophon ist sowohl mit einem Blumentrichter als auch mit einem Einbautrichter ausgestattet. Bei Tag konnte der klangstärkere Blumentrichter eingesetzt werden, bei Nacht der schwächere Einbautrichter. So großer Rücksichtnahme war kein ebensolcher Verkaufserfolg beschieden; deshalb sind diese Geräte heute selten.



12

EM Ginn Mark V4

1927

EMG, England

Modell Expert

Baujahr ca. 1925

Tischgrammophon mit sehr großem Trichter aus Pappmaché. Dieses Material erlaubt originalgetreue Klangwiedergabe.



13

Pathé Morel Orphée ca. 1910

Ein trichterloses (Trichter im Gehäuse eingebaut) Gerät in reichhaltig verzierter Lyraform mit Tonabnehmer für Tiefenschriftplatten.



14

Klingsor, Großbritannien

Baujahr 1912

Die Saitenbespannung diente bei allen Klingsor-Modellen zur "optischen" Klangverbesserung



15

Pathé

Modell Concert B

Baujahr 1903

Tischgrammophon mit großem, eingebautem Blumentrichter. Der große Innenraum eignet sich dazu, dass Platten von bis zu 50 cm Durchmesser abgespielt werden können.



16

Schrankgrammophon aus Leipzig ca. 1915

Der Trichter dieses Gerätes ist senkrecht im Gehäuse eingebaut und gibt den Ton nach oben ab.



17

Pathé, Frankreich

Modell Pathéphone Reflex Coq

Baujahr 1912

Das Tischgrammophon ist mit einem Reflexionstrichter ausgestattet. Die Schalldose ist mit einer Diamantnadel ausgerüstet, die für Tiefenschriftplatten geeignet ist.



18

Koffergrammophon Sirena London 1930

Mit muschelförmigem Trichter im Gehäusedeckel



19

Gebr. Vadasc, Schweiz

Taschengrammophon

Modell Mikiphone

Baujahr 1924

Schweizer Präzisionsgerät, das in einer Käseschachtel Platz findet. Obwohl der Plattenteller nur 10 cm im Durchmesser misst, kann man 25 cm-Platten darauf abspielen



20

Mikky-Phone, Japan

Taschengrammophon

Baujahr ca. 1938

Es ist dem Schweizer Fabrikat "Mikiphone" nachempfunden, das sich auch in dieser Ausstellung befindet.



21

Nirona

Picknick-Modell

Baujahr ca. 1928

Typisch für diese Marke ist der glockenförmige Trichter, das Gerät lässt sich in dem Blechkoffer transportabel verstauen.



22

Englisches Fabrikat

Baujahr 1924

Der Resonator aus Hornimitat von eigenartiger Form erzeugt gute Klangqualität



23

Electronic Phonograph Corporation, Vereinigte Staaten

Modell Phonolamp C

Baujahr ca. 1910

Da für die Beleuchtung ohnehin Strom benötigt wurde, war auch der Antrieb des Grammophons elektrisch. Der Ton allerdings wurde noch mechanisch verstärkt.

Das Gerät gehört zu den Curiosa unter den Ausstellungstücken, von denen noch ein paar hier zu sehen sind.



24

Einzelanfertigung 1910



25

Edison - Bell, Vereinigte Staaten

Modell Chinoise

Baujahr ca. 1925

Schwarzer Lackschrank mit nachgeahmter chinoisierender Lackmalerei. Das Grammophon weist eine sehr gute technische Ausstattung auf. Die Klangwiedergabe ist entsprechend gut.



26

P. H. Hahn, Deutschland

Ca. 1908

Modellauto mit eingebautem Grammophon - eine Kombination zweier technischer Sensationen dieser Zeit. Auch ein Curiosum



27

Einzelanfertigung

"Schwarzwaldhaus"

Baujahr ca. 1920

Unterm Dach spielt das Grammophon und aus der Scheuer kommt die Musik. Am Stubentisch sitzen die Bauersleute mit der Katz´



28

Kuchenmeister, Deutschland

Modell Ultraphone

Baujahr 1926

Zwei miteinander gekoppelte Tonabnehmer, die in kurzem Abstand dieselbe Schallrille abtasten, täuschen Raumklang vor.



29

Spinett-Grammophon

Baujahr ca. 1915

Kurioser Miniaturflügel mit eingebautem Grammophon. Wo sich beim Flügel die Klaviatur befindet, ist hier die Öffnung für den Schalltrichter.



30

Comodophon, Niederlande

Baujahr ca. 1930

Das einem Nachtstuhl sehr ähnlich sehende Grammophon wurde wohl für Käufer mit sehr wenig Platz angeboten. Es konnte auch als Stuhl, nicht aber als Nachtstuhl, verwendet werden.



31

Edison Standard Phonograph mit Aufnahmetrichter, einsaitige und viersaitige Strogeige

Die Strogeige (auch als Phonogeige bzw. Phonofiedel bezeichnet) ist eine 1899 in London von Johannes Matthias Augustus Stro entwickelte Form der Violine, die ohne Resonanzkörper auskommt. Der Schall wird stattdessen mit einer Nadel direkt am Steg abgenommen und über eine Membran aus einem Trichter aus Metall ausgegeben. Sie wurde für die Einspielung von Platten entwickelt



32

Klingsor, Großbritannien

Münzgrammophon

Das Gerät war für die Aufstellung in Gasthäusern bestimmt.



33

"Le Vairiphone", Frankreich

Um 1910 waren diese Grammophone in Frankreich als "Le Concert Automatique Francais" weit verbreitet. Mit Münzeinwurf versehen standen sie in öffentlichen Lokalen. Das Vairiphone spielte Pathé-Platten mit einem Durchmesser bis zu 50 cm. Die Geräte sind in der Regel für Platten mit Tiefenschrift eingerichtet, zum Abspielen braucht man einen speziellen Saphir, der im Gegensatz zur normalen Grammophonnadel, schier unverwüstlich ist.

Das imposante Gerät hat eine Höhe von 212 cm, der Durchmesser des Trichters beträgt 67 cm und der starke Motor kann mit einem Aufzug mehrere Platten hintereinander abspielen.



34

Mils Musikbox USA 1939

Musikbox für Schellackplatten. Die im Magazin gelagerten 20 Platten können nur einseitig abgespielt werden.


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